Dienstag, 26.November 2024 | 09:28

Nach gekippter Regel: Shoppen ohne Maske nur zögerlich

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Mit der vom Oberverwaltungsgericht gekippten sogenannten Corona-Hotspot-Regel für Mecklenburg-Vorpommern hat auch die Maskenpflicht beim Einkaufen keinen Bestand mehr.

Am Samstag sind dennoch viele Kunden mit einem Mund-Nase-Schutz unterwegs gewesen. Rostocks Citymanager Peter Magdanz sprach von „einem gemischten Bild“ in der Innenstadt. „Die meisten benutzen die Maske nach wie vor, obwohl alle Geschäfte die Aufforderung zum Maskentragen entfernt haben. Ich denke mal, es wird sich langsam durchsetzen“, sagte er am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Auch in anderen Städten Mecklenburg-Vorpommerns fielen nicht sofort schlagartig die Masken beim Shoppen. Mit Blick auf die weiter vergleichsweise hohen Corona-Inzidenzen sagte Magdanz weiter: „Die Leute sind vernünftiger als man mitunter denkt.“ Aber es sei dennoch gut, dass es nun die Möglichkeit zum Einkaufen auch ohne Maske gibt.

Der Landtag in Schwerin hatte am 24. März das gesamte Bundesland zum Corona-Hotspot erklärt, um flächendeckend die damals geltenden Schutzmaßnahmen weiterführen zu können. Das verstößt nach Überzeugung der OVG-Richter vom Freitag gegen das Bundesgesetz. Ohne die Gerichtsentscheidung wäre die Regelung am 27. April ausgelaufen.

So aber ergeben sich für die Menschen im Land bereits von diesem Samstag an wichtige Veränderungen – so entfällt die Maskenpflicht beim Einkaufen im Einzel- und Großhandel sowie auf Wochenmärkten und in Innenbereichen der Gastronomie.

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