Montag, 25.November 2024 | 12:38

Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt leicht

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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist am Donnerstag leicht gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock meldete 739,0 nachgewiesene Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche – ein Minus von 6,1 im Vergleich zum Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den bundesweiten Wert am Donnerstag mit 720,6 an. Insgesamt wurden 2677 Neuinfektionen innerhalb eines Tages registriert, am Mittwoch waren es 3924 und vor einer Woche 2713.

In den Kliniken des Landes wurden laut Landesamt 482 an Covid-19 erkrankte Patienten behandelt, 10 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 41 Patienten, das waren 2 weniger als am Tag zuvor. Das Amt meldete 9 weitere Todesfälle. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen erhöhte sich damit im Land auf 2137.

Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche – gab das das Landesamt mit 6,2 an – 0,5 mehr als am Mittwoch. Mit 3,3 wies Rostock den niedrigsten Wert auf, den höchsten Wert verzeichnete der Kreis Ludwigslust-Parchim mit 7,6.

Die Impfquoten im Nordosten sind weiterhin nahezu unverändert. Nach Angaben des RKI verfügen 74,6 Prozent der Menschen über vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen. Eine Auffrischungsimpfung haben mittlerweile 57,4 Prozent der Bevölkerung bekommen.

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