Nach einer Messerattacke auf einen 58-Jährigen in Stralsund hat die Polizei einen Mann in Greifswald festgenommen.
Die Ermittler gingen davon aus, dass der Tatverdächtige aus geschäftlichen Beziehungen von einer größeren Summe Bargeld in der Wohnung des Opfers gewusst habe, teilte die Polizei am Samstag mit. Gegen den 33-jährigen Deutschen wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes erlassen.
Am Mittwochabend war in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund ein Mieter lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte ein dunkel gekleideter Mann an die Wohnungstür des Opfers im Stadtteil Vogelsang geklopft. Nachbarn hörten das Klopfen. Als der Mann die Tür öffnete, soll der Täter sofort zugestochen haben.
Der 58-Jährige schwebe nicht mehr in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Samstag mit.