Der Landtag in Schwerin setzt am heutigen Mittwoch seine Beratungen fort.
Dabei drücken die Oppositionsfraktionen den Debatten ihren Stempel auf: Acht der zehn Anträge brachten AfD, CDU, FDP und Grüne ein. So soll auf Vorschlag der CDU in der Aktuellen Stunde zu Beginn der Sitzung über eine veränderte Versorgungssituation infolge des Krieges in der Ukraine debattiert werden. Die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Weizenproduzenten weltweit.
Ebenfalls auf Antrag der CDU ist die Zukunft des Schiffbaus in Mecklenburg-Vorpommerns erneut Thema im Landtag. Die AfD beantragte eine Debatte über Grenzkontrollen zur Verhinderung illegaler Einwanderung. Die FDP hält mehr Unterstützung der Landesbeauftragten für die Aufarbeitung des SED-Unrechts für erforderlich und will das zum Gegenstand der Beratungen machen.
Die Koalitionsfraktionen von SPD und Linke ließen das Thema Kampf gegen Rechtsextremismus und Gewalt auf die Tagesordnung setzen.