Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Montag nochmals leicht gesunken.
In den Krankenhäusern gab es jedoch wieder mehr Patienten. Die Zahl der Infektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner sei um 2,4 auf 2459,6 gesunken, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Montag mit. Es gab 3972 Neuinfektionen – nach 4254 vor einer Woche. Mecklenburg-Vorpommern bleibt weiter das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. Für ganz Deutschland gab das Robert Koch-Institut (RKI) diese am Sonntag mit 1714,2 an.
In den Krankenhäusern des Landes wurden zum Wochenstart laut Lagus 801 Corona-Patienten behandelt – 41 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 99 Patienten und damit zwei weniger als am Tag zuvor. Es gab zehn neue Todesfälle, so dass die Gesamtzahl der Corona-Toten im Nordosten 1911 betrug.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – wurde mit 11,7 angegeben – 0,9 mehr als am Sonntag.
Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich seit Wochen kaum noch. Am Montag lag die Quote der mindestens einmal Geimpften nach Angaben des RKI bei 74,3 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten mit 74,2 Prozent fast ebenso viele Menschen. Eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 56,3 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.