Das traditionelle Verbrennen von Gartenabfällen ist für einen Bewohner in Lübz recht teuer ausgegangen.
Wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, griffen die Flammen vom Unkraut- und Holzhaufen auf einen Anbau einer großen Scheune über. Die Feuerwehr konnte die Scheune zwar retten, der etwa zehn mal zehn Meter große Anbau brannte aber nieder. Der Schaden für den 54-Jährigen wurde auf rund 10 000 Euro geschätzt. Die Polizei vermutet starken Funkenflug als Brandursache.
In einigen, vor allem ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns dürfen Grundstücksbesitzer jeweils im März und Oktober Pflanzenabfälle und Grünschnitt vom Beschneiden der Bäume und Sträucher, die nicht kompostiert werden können, auch verbrennen. Die Behörden mahnen aber regelmäßig zu großer Vorsicht.