Samstag, 21.September 2024 | 19:41

Krisenstab bittet um mehr Unterbringungsmöglichkeiten

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Der Krisenstab der Landesregierung hat die Landkreise und kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern gebeten, mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitzustellen.

“Wir haben jede der acht Gebietskörperschaften um jeweils weitere 300 Plätze in regulären und nochmals 300 in Notunterkünften zusätzlich zu den bisherigen Plätzen gebeten. Auch die Kapazität der Aufnahmemöglichkeiten des Landes wird weiter erhöht”, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD) am Donnerstag in Schwerin. Landesweit gebe es dann insgesamt 11.000 Plätze.

Pegel wies zudem darauf hin, dass es keine verlässliche Prognose zur Zahl der Geflüchteten gebe, die aus der Ukraine in den Nordosten kommen werden. “Wir erhöhen unsere Kapazitäten auch, um innerhalb Deutschlands zu helfen und Menschen aus anderen Bundesländern wie Berlin aufzunehmen”, hieß es. Bisher seien offiziell 3500 Flüchtlinge im Land untergebracht worden, eine größere Zahl sei jedoch bereits privat untergekommen.

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