Als Mahnung zum Frieden sollen morgen auch in Mecklenburg-Vorpommern die Kirchenglocken länger läuten als gewöhnlich.
Dazu aufgefordert hat die Europäische Vereinigung der Dombau- und Bauhüttenmeister. Die Gemeinschaft wolle zum Krieg in der Ukraine nicht schweigen, heißt es in dem europaweiten Aufruf. Für sieben Minuten sollen die Glocken erklingen – eine Minute für jeden Tag, den dieser unsinnige Krieg in der Ukraine schon dauert, hieß es. Es soll ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet sein und zugleich der Trauer um die Toten aller beteiligten Länder.
Am Donnerstag werden in den Kirchen Mecklenburg-Vorpommerns auch die Andachten und Friedensgebete fortgesetzt, mit denen Christen ihrem Wunsch nach einem baldigen Ende des Krieges in der Ukraine Ausdruck verleihen.