Der Kreml hält an der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 fest, sieht aber keine Chance für einen Start unter den aktuellen Umständen.
„Der gesunde Menschenverstand und die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit sprechen klar für die Notwendigkeit, dieses Objekt so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen. Die hysterische Realität macht dies bisher unmöglich“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge.
„Die gesamte Infrastruktur ist unter anderem technisch, technologisch und logistisch fertig. Diese Infrastruktur ist vorhanden und wird nicht so einfach verschwinden“, sagte Peskow.
Deutschland hatte die Zertifizierung der Pipeline von Russland nach Deutschland auf Eis gelegt.