In Mecklenburg-Vorpommern gelten seit Montag wieder verschärfte Corona-Maßnahmen. Nachdem die Corona-Warn-Ampel des Landes am Samstag den dritten Tag in Folge landesweit die höchste Warnstufe Rot gezeigt hatte, folgt der Landesverordnung nach für den übernächsten Tag die Verschärfung der Hygienemaßnahmen im Land.
Während in Schwimmbädern den Informationen der Landesregierung zufolge nur noch Schul- und Vereinssport stattfinden darf, müssen Indoor-Spielplätze komplett geschlossen bleiben. In Kinos darf die Kapazität nur noch zu 30 Prozent ausgelastet werden, zudem muss eine FFP2-Maske getragen werden.
Ab dem 20. März soll im Nordosten nach den Lockerungsbeschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz statt der Corona-Warn-Ampel eine Hotspot-Regelung greifen. Unter anderem darüber, wie diese Aussehen wird, berät am Montag der Landtag in Schwerin in einer Sondersitzung. Am Dienstag trifft sich das Landeskabinett und will erste Lockerungen beschließen.
Wie der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann (SPD), im Anschluss an die Bund-Länder-Gespräche sagte, sehe er keinen Bedarf, das System der Corona-Warn-Ampel in den letzten Wochen vor der Abschaffung der tiefgehenden Schutzmaßnahmen noch einmal komplett auf den Kopf zu stellen.