Hansa Rostocks Vorstandschef Robert Marien fordert die Aufhebung der 2G-Regelung für einen Besuch im Fußballstadion: „Diese Unterscheidung verstehen wir nicht, diese Ausgrenzung ist nicht gerechtfertigt zu diesem Zeitpunkt“, sagte der Chef des Mecklenburger Zweitligisten der „Bild“-Zeitung (Donnerstag).
„Wenn im Bereich Hotel und Gastronomie sowie im Einzelhandel die 2G-Regelung aufgehoben wird – dabei handelt es sich um Indoor-Unternehmungen – dann muss auch konsequenterweise 2G für Stadionbesuche fallen“, betonte der 41-Jährige. Und fügte hinzu: „Ich verstehe die Spaltung ohnehin nicht, aber spätestens dann ist sie für niemanden mehr erklärbar.“
Sollte die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern den Bund-Länder-Beschluss, von Anfang März an 25.000 Zuschauer zulassen, nicht umsetzen, kündigte der Hansa-Boss den Gang vor ein Gericht an: „Sollten wir schlechter behandelt werden als Vereine in anderen Bundesländern, gibt es voraussichtlich keinen anderen Weg als den der Klage.“