Sonntag, 24.November 2024 | 22:22

Schwerin: Debatte um Landes-Corona-Ampel gewinnt an Fahrt

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Die fortlaufenden Wechsel bei den Corona-Schutzvorschriften lassen die Kritik an der in Mecklenburg-Vorpommern geltenden Corona-Ampel lauter werden.

„Die Ampel in der bisherigen Form kommt an ihre Grenzen. Die Regelungen sind kaum noch nachvollziehbar, die Umsetzung kaum zu kontrollieren“, sagte der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetags, Andreas Wellmann, am Donnerstag in Schwerin. Spätestens nach den Winterferien, wenn die Spitze des Infektionsgeschehens vermutlich überschritten sei, müssten neue und vor allem einfachere Regelungen her. Zuvor schon hatte unter anderem die CDU-Fraktion im Schweriner Landtag die Abschaffung der Corona-Ampel im Land gefordert.

Wegen der ansteckenderen Omikron-Variante hat sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit Mitte Januar auch im Nordosten rapide erhöht, mit teilweise mehr als 4000 nachgewiesenen Fällen pro Tag. Zwar sind die Krankheitsverläufe milder als bei früheren Virusvarianten, doch werden auch wieder mehr infizierte Menschen in Kliniken eingeliefert.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz, die für den Umfang der Schutzmaßnahmen maßgeblich ist, stieg in einigen Regionen wieder über den Schwellenwert von 9. Nach den Landkreisen im Osten des Landes muss von Freitag an auch Schwerin wieder härtere Schutzmaßnahmen verhängen, die in der Stufe Rot vorgesehen sind.

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