Das Wirtschaftsministerium appelliert an Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern, Kurzarbeit für Auszubildende zu vermeiden.
Das Landesprogramm „Ausbildungsfortsetzung“ wurde daher für den Zeitraum von 1. Januar bis Ende März neu aufgelegt. „Wir wollen, dass Lehrlinge ihre begonnene Ausbildung bis zum Ende regulär absolvieren können. Das Programm ist dabei konkrete Unterstützung für ausbildende Unternehmen und auch ein Beitrag, perspektivisch Fachkräfte im eigenen Unternehmen aufzubauen“, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer am Freitag in Schwerin.
Den Angaben zufolge können Unternehmen, die wegen der Pandemie von einem erheblichen Arbeitsausfall betroffen sind, sich bis Ende Juli auf eine Förderung bewerben. Diese bestehe aus einem Zuschuss von drei Vierteln der Ausbildungsvergütung.