Donnerstag, 28.November 2024 | 12:31

Drese: Diese Woche wichtig für Öffnungsperspektiven

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Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) hält diese Woche für eine „sehr wichtige Woche“ für die Diskussion über Öffnungsperspektiven. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) „hat betont, dass wir 10 bis 14 Tage nach dem Hochschnellen der Infizierten-Zahlen Entwicklungen ablesen können“, erklärte Drese am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Die entscheidende Frage sei für sie, ob die stark gestiegene Inzidenzzahl zu einer stärkeren Belastung der Krankenhäuser und Intensivstationen führe. „Die bisherigen Erkenntnisse geben das glücklicherweise nicht her.“ Aus Dreses Sicht ist in dem Zusammenhang wichtig, ob die Gruppe derer, die mit und nicht wegen einer Corona-Infektion in die Krankenhäuser kommt, weiter wächst.

Drese kündigte dazu für diese Woche Gespräche in der Gesundheitsministerkonferenz und im Landeskabinett an. Für eine Entwarnung sei es noch zu früh. „Mein Ziel ist es, auf stabiler Basis die Lage im Februar neu zu beurteilen und Öffnungsperspektiven zu entwickeln.“

In der zweiten und dritten Januarwoche war in MV rund die Hälfte aller Patienten, die mit dem Coronavirus ins Krankenhaus kamen, nicht wegen einer Covid-19-Erkrankung dort.

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