Der Bund der Steuerzahler in Mecklenburg-Vorpommern hat die Landesregierung aufgefordert, keine weiteren Lizenzen der Luca-App zur Kontaktnachverfolgung zu erwerben.
Zwar sei der bisherige Einsatz nachvollziehbar, „nun jedoch hat sich gezeigt, dass die Luca-App nicht hält, was sie verspricht. Es gibt darüber hinaus erhebliche Bedenken zum Datenschutz“, erklärte die stellvertretende Landesvorsitzende des Vereins, Diana Behr, am Dienstag in Schwerin. Diese Aspekte sprechen aus ihrer Sicht gegen einen weiteren Lizenzkauf.
Nach dem bisherigen Stand läuft der Vertrag mit den App-Betreibern laut Digitalisierungsministerium am 12 März aus. Bis dahin soll entschieden werden, wie es weitergeht.