Bildungs- und Gesundheitsministerium werben gemeinsam bei Eltern im Nordosten für eine Corona-Impfung der über 12-Jährigen.
„Geimpfte Menschen, am besten mit Auffrischimpfung, sind gut vor schweren Krankheitsverläufen mit Klinikaufenthalten geschützt. Die meisten unserer Lehrkräfte sind bereits geimpft. Dies gibt nicht nur den Erwachsenen an den Schulen, sondern auch den Schülerinnen und Schülern mehr Sicherheit“, teilten Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) und Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) gemeinsam mit. Die Landesregierung setze weiterhin auf eine höhere Impfquote auch bei Jugendlichen.
Um die Eltern zu überzeugen, wird unter anderem auf die bereits seit Längerem bestehende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für eine Impfung der 12- bis 17-Jährigen verwiesen, die angesichts der Omikron-Variante nun auch auf eine Auffrischungsimpfung erweitert wurde.
Laut den Politikerinnen soll mit dem Elternbrief der Bedarf für mobile Impfangebote an Schulen abgefragt werden. Ziel sei es, noch vor den anstehenden Winterferien möglichst viele Impfaktionen durchzuführen.