Die Insolvenz der MV Werften ist am Montag Thema bei einem Pressegespräch mit Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und der Chefin der Arbeitsagentur im Norden, Margit Haupt-Koopmann.
Der Termin im Wirtschaftsministerium, bei dem Meyer und Haupt-Koopmann über die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern sprechen wollen, war nach der Pleite der Werftengruppe verschoben worden. Von der Insolvenz sind 1900 Mitarbeiter betroffen. Ebenfalls für Montag wird die Entscheidung des Amtsgerichtes Schwerin im Streit zwischen der Landesregierung und dem Eigner der MV-Werften, dem Hongkonger Konzern Genting, erwartet.
Es geht dabei um die Auszahlung eines Landesdarlehens von 78 Millionen Euro.