Sonntag, 17.November 2024 | 19:43

Omikron-Welle: Krisenstab berät über kritische Infrastruktur

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Der Corona-Krisenstab der Landesregierung hat bei seiner zweiten Sitzung über die möglichen Folgen der Omikron-Ausbreitung für die kritische Infrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern gesprochen.

„Klar ist: Auch bei uns im Land ist Omikron auf dem Vormarsch. Hier zitiere ich den Rostocker Infektiologen Prof. Emil Reisinger, der uns berichtete, dass 62 Prozent der Laborproben an der Rostocker Universitätsmedizin von heute positiv auf Omikron getestet wurden“, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD) nach der Sitzung am Mittwoch in Schwerin.

Positiv wertete das Innenministerium die Aussagen des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU). „Laut einer Umfrage unter dessen Mitgliedsunternehmen halten die Energie-, Wasser- und weiteren Netzversorger bei uns im Land die Situation aktuell für unproblematisch“, hieß es. Die Versorgung mit Wasser, Strom und Wärme sei nicht in Gefahr. Sollten jedoch viele Mitarbeiter durch Infektionen oder Quarantäne ausfallen, könnte es den Angaben zufolge bei einem unvorhergesehenen Ereignis wie einem Unwetter länger dauern, bis die Schäden repariert sind.

Minister Pegel sieht die Betreiber insgesamt gut vorbereitet. Mit einem einheitlichen Erfassungssystem will er jedoch dafür sorgen, dass der Krisenstab etwaige Engpässe leichter erkennen und darauf reagieren kann.

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