Kinobetreiber in Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit einem Hilferuf an die Politik gewandt und praktikable sowie verlässliche Regelungen für den Betrieb ihrer Lichtspielhäuser verlangt.
„Kinos müssen wenigstens mit den Öffnungsperspektiven von Gaststätten und Restaurants gleichgestellt werden“, heißt es in einem am Dienstag in Schwerin verbreiteten Positionspapier. Gaststätten dürfen in Mecklenburg-Vorpommern bislang unabhängig von der Corona-Lage unter Einhaltung der 2G-plus-Regelung geöffnet bleiben. Kinos hingegen müssen wie Theater oder Museen bei Überschreiten der Grenzwerte dicht machen.
Nach Angaben der Betreiber sind derzeit landesweit 19 von 25 Kinos mit durchgehendem Spielbetrieb wegen regional hoher Corona-Fallzahlen geschlossen.