Angesichts der Corona-Lage fordert die Linkspartei im Schweriner Landtag vom Bund weitere Wirtschaftshilfen.
„Leere Restaurants, leere Ränge und Kinosäle oder abgesagte Großveranstaltungen – viele Branchen sind von den notwendigen Maßnahmen betroffen und sind auf Unterstützung angewiesen. Ein Großteil der Umsätze, gerade in der Weihnachtszeit, werden nun wegbrechen“, sagte Henning Foerster, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der Linksfraktion am Dienstag in Schwerin anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für November. Die heutige Beratung zwischen Bund und Ländern müsse genutzt werden, um weitere Hilfen an den Start zu bringen.
Wie es weiter hieß, täte die neue Bundesregierung aus Sicht der Linkspartei zudem gut daran, das Kurzarbeitergeld im Niedriglohnbereich auf bis zu 100 Prozent zu erhöhen. Auch sei die Vorfinanzierung des Kurzarbeitergelds für viele Unternehmen eine große Belastung. Hier muss laut Foerster zügig Abhilfe geschaffen werden.