Die seit Montag wieder freigeschaltete Impf-Hotline des Landes für Termine für Erst-, Zweit- und Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus hat gleich am ersten Tag einen Ansturm erlebt.
Mancher Anrufer sei erst nach zehn Minuten durchgekommen, berichtete ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Schwerin. Er appellierte an jüngere Menschen, mit einem Anruf noch etwas abzuwarten. Gerade hätten die rund 150.000 über 70-Jährigen im Land einen Brief mit der Empfehlung zur Auffrischimpfung bekommen. Sie sollten dann möglichst auch rasch bei der Hotline durchkommen. Aktuell säßen dort mehr als 50 Mitarbeiter.
Viele Kommunen fahren derzeit ihre Impfzentren wieder hoch und sind zudem mit mobilen Teams über Land unterwegs. Der Ministeriumssprecher betonte, es gebe natürlich auch die Möglichkeit der Impfung beim Hausarzt.