Wegen der steigenden Zahl an Corona-Patienten will die Uniklinik Greifswald in den kommenden Wochen planbare Eingriffe verschieben.
„Um die Intensivstationen nicht zu überlasten, Notfälle aber weiter bestmöglich versorgen zu können, muss die Zahl der Eingriffe verringert werden, die sich verschieben lassen, ohne dass dies die Gesundheit der Betroffenen gefährdet“, hieß es in einer Mitteilung des Klinikums am Mittwoch. Aktuell werden den Angaben zufolge 25 Corona-Patienten stationär behandelt, 7 davon auf der Intensivstation.
Bereits am Montag hatte das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg mitgeteilt, verschiebbare Eingriffe und Aufnahmen ab sofort auszusetzen. In ganz Mecklenburg-Vorpommern liegen laut aktuellen Angaben des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) 225 Menschen in Folge einer Corona-Infektion im Krankenhaus, 58 davon auf einer Intensivstation.