Montag, 25.November 2024 | 01:45

Stand der Endlagersuche in MV: Landeskonferenz am Mittwoch

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In Schwerin findet am heutigen Mittwoch eine digitale Landeskonferenz zum aktuellen Stand der Suche nach einem Endlager für Atommüll statt.

Umweltminister Till Backhaus (SPD) habe hierzu unter anderem Fachleute des Bundesamts für Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und des Landesamts für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG) eingeladen, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Laut einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zur bereits seit vier Jahren laufenden ergebnisoffenen Endlagersuche in Deutschland weisen 46 Prozent des Untergrundes keine geeigneten geologischen Verhältnisse für ein Endlager auf, wurden also für die Endlagersuche ausgeschlossen. Für 54 Prozent der Fläche lasse sich dies noch nicht sagen.

„Gleiches gilt auch für unser schönes Mecklenburg-Vorpommern. Etwa die Hälfte des Bundeslandes könnte entsprechend des Zwischenberichts der BGE für einen Endlagerstandort geeignet sein“, hieß es im Vorfeld von Umweltminister Backhaus. Konkret nannte er den Salzstock Werle bei Neustadt-Glewe, flach lagernde Salze im Bereich der Inseln Rügen und Hiddensee sowie weitflächig verbreitete Tonsteine vor allem im Westen von Mecklenburg-Vorpommerns.

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