Das für den Neujahrsabend geplante traditionelle Warnemünder Turmleuchten ist erneut abgesagt worden.
Angesichts der fortschreitenden Corona-Pandemie fehle die notwendige Planungssicherheit für eine Veranstaltung dieser Größe, teilte die Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde am Freitag mit. Sie erfordere einen deutlich erhöhten Aufwand zur Absicherung der Besucher und Mitwirkenden. Bereits an Neujahr 2021 war das spektakuläre Ereignis abgesagt worden. In den Vorjahren waren stets mehrere zehntausend Menschen zum Turmleuchten nach Warnemünde gekommen. Gegenwärtig werde für den 9. April 2022 als Nachholtermin geplant.
„Das Turmleuchten ist seit mehr als zwanzig Jahren der fulminante Jahresauftakt im Seebad“, sagte Rostocks Tourismuschef Matthias Fromm. In dieser sensiblen Pandemie-Lage stehe jedoch die Sicherheit und Gesundheit jedes Einzelnen im Fokus.
Beim Turmleuchten handelt es sich um ein rund 20-minütiges Programm mit Licht- und Lasereffekten sowie einem Feuerwerk. Dazu gibt es Livemusik, und es werden Texte gelesen.