Freitag, 29.November 2024 | 05:39

Noch 158 Corona-Neuinfektionen an einem Tag

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Nach zwei Tagen mit jeweils mehr als 200 Neuinfektionen haben die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag erstmals wieder weniger Corona-Infektionen registriert.

Auf der Risiko-Karte des Landes sind weiterhin nur noch zwei Regionen grün: die Landeshauptstadt Schwerin und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten zeigt die Warnampel Gelb, weil dort die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen über 50 liegt.

Die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-Patienten sind nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) jedoch weiter überall niedrig. Das Lagus meldete am Donnerstag 158 bestätigte neue Ansteckungen nach 203 am Mittwoch und 225 am Dienstag. Am Donnerstag der vergangenen Woche waren es 173 neue Covid-Fälle. Die Inzidenz, die die Zahl der bestätigten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen beschreibt, ist zum Vortag leicht auf 55,5 gesunken, vor einer Woche lag sie bei 48,8.

In den Kliniken des Landes liegen demnach 47 Covid-Patienten, zwei weniger als am Vortag. Von ihnen werden 17 auf der Intensivstation behandelt, einer mehr als am Mittwoch. Kein Mensch starb in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Gesamtzahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie bei 1211 verblieb. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge bisher 50.669 Menschen im Land nachweislich mit dem Virus infiziert.

Bei der Hospitalisierungs-Inzidenz liegen alle Regionen des Landes weiterhin im grünen Bereich. Sie gibt die Zahl der Menschen an, die je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mit Covid-19 stationär in ein Krankenhaus aufgenommen wurden. Landesweit betrug dieser Wert 1,5. Eine Höherstufung auf der Ampelkarte wird ab dem Wert 8,0 vorgenommen.

Mindestens einmal geimpft sind laut dem RKI-Impfdashboard 66,3 Prozent der Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns; 63,8 Prozent besitzen demnach einen vollständigen Impfschutz. Bei den Menschen über 60 Jahren liegt die Quote bei 84,8 Prozent. Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass die Impfquote insgesamt etwas höher liegt, als in der Statistik ausgewiesen ist.

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