Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Sonntag leicht von 50,5 auf 49,9 gesunken.
Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) weiter mitteilte, wurden 22 neue Fälle registriert. Das sind 89 Fälle weniger als am Samstag und 24 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz, welche die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen angibt, hatte vor einer Woche bei 34 gelegen.
Nach der Hospitalisierungs-Inzidenz befanden sich alle Regionen des Landes im grünen Bereich. Dieser Wert gibt die Zahl der Menschen an, die je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mit Covid-19 stationär in ein Krankenhaus aufgenommen wurden. Landesweit betrug dieser Wert 0,7.
In den Kliniken wurden am Sonntag unverändert 26 Covid-Patienten behandelt, elf davon auf Intensivstationen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie blieb bei 1202. Insgesamt 49.217 Menschen sind den Angaben zufolge bislang mit dem Sars-CoV-2-Virus in MV infiziert worden.
In Schwerin gelten seit Sonntag Testpflichten für Ungeimpfte – wie bereits schon in den Landkreisen Vorpommern-Rügen und -Greifswald sowie im Landkreis Rostock. Für Vorpommern-Rügen wurde am Sonntag eine Inzidenz von 74,1 gemeldet. Die Stadt Rostock lag bei 34, die Landeshauptstadt Schwerin bei 60,7. Den niedrigsten Wert hatte der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 20,5, den höchsten Vorpommern-Rügen mit 74,1.
Mindestens einmal geimpft sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 65,8 Prozent der Einwohner des Landes. 63,1 Prozent besitzen demnach einen vollständigen Impfschutz (Stand Freitag).