Der September im Nordosten Deutschlands war im langjährigen Vergleich zu warm und zu trocken.
Allerdings zeigte sich die Sonne seltener. Das meldete der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch nach der ersten Auswertung der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Laut DWD war es durchschnittlich 15,4 Grad warm. Der Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990 liegt nur bei 13,3 Grad. Landesweit fielen zudem nur gut 45 Liter pro Quadratmeter. Der Durchschnitt liegt bei 51 Litern pro Quadratmeter. In Mecklenburg-Vorpommern schien die Sonne im September 130 Stunden lang und damit auch weniger als die durchschnittlichen 154 Stunden.
Die Referenzperiode wird genutzt, im den Klimawandel einzuschätzen.