Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer mit der Sportplakette des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
„Sie alle stehen für den guten Zusammenhalt überall im Land, für die lebendige Gemeinschaft in Vereinen, für die Begeisterung, gemeinsam aktiv zu sein“, sagte Schwesig am Mittwoch. Im Nordosten engagierten sich 27.000 Menschen ehrenamtlich in diesem Bereich.
Zu den neun ausgezeichneten Sportlern gehören neben dem Goalballer Felix Rogge unter anderem die beiden Silbermedaillen-Gewinner aus Tokio Hannes Ocik (Rudern) und Lea Sophie Friedrich (Bahnradsport).
Sie sei sehr stolz auf die erfolgreichen Athletinnen aus dem Land, sagte Schwesig. Diese seien bei den Olympischen Spielen top gewesen. „Ich drücke allen paralympischen Athletinnen und Athleten ganz fest die Daumen, dass in den kommenden Tagen vielleicht noch ein paar Medaillen dazukommen.“
Der Landessportbund sei das starke Rückgrat des Sports im Nordosten, sagte die Regierungschefin. „Rund 260.000 Mitglieder in rund 1900 Vereinen zu betreuen – das ist eine große Leistung.“ Sportministerin Stefanie Drese (SPD) hob die schwere Zeit für den Sport und die Vereine in der Corona-Pandemie hervor. „Umso erfreulicher ist es, dass es coronabedingt nur einen leichten Mitgliederrückgang zu verzeichnen gibt.“ Das zeigt die tiefe Verankerung der Vereine im Alltag der Menschen.