In Mecklenburg-Vorpommern sind am Donnerstag zehn neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Wie aus den Daten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock hervorgeht, waren das acht mehr als am Donnerstag der Vorwoche und sieben Fälle mehr als am Vortag. Die Inzidenz, die am Mittwoch unter den Wert von einer registrierten Neuansteckung pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen gesunken war, ging wieder auf 1,4 hoch. Das war aber immer noch eine der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen aller Bundesländer.
Die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infektionen im Land erhöhte sich auf 44 176. Unverändert blieb die Zahl der Menschen, die im Nordosten nachweislich im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion starben: 1161. Weiterhin wurden fünf Corona-Patienten in Kliniken behandelt, zwei davon auf Intensivstationen. Als genesen gelten in Mecklenburg-Vorpommern nach Lagus-Angaben rund 42 950 Menschen.
Mit dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte verzeichnet nur noch ein Landkreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von 0,0. Im Kreis Vorpommern-Rügen, der am Vortag ebenfalls noch bei 0,0 gelegen hatte, wurden an einem Tag fünf Neuinfektionen festgestellt. Die Inzidenz stieg damit auf 2,2. Nach einem weiteren Fall weist nunmehr Schwerin mit 4,2 den landesweit höchsten Wert auf.
Knapp 917 000 Menschen haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts mindestens eine Corona-Schutzimpfung erhalten, knapp 683 000 gelten als vollständig geimpft.