Zur Halbzeit der 83. Warnemünder Woche haben sich die Veranstalter mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden gezeigt.
An Land und auf dem Wasser laufe alles rund, sagte Sprecher Nikolas Woeckner. Von den Besuchern seien wegen des ausgedünnten Programms keine Beschwerden gekommen. „Im Gegenteil – die meisten Leute sind zufrieden, dass überhaupt etwas läuft.“
Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen konnten traditionelle Programmpunkte wie der Eröffnungsumzug „Niege Ümgang“, der Trachtenumzug und auch das gemeinsame Shantysingen nicht stattfinden. Sportveranstaltungen am Strand fallen der Pandemie ebenfalls zum Opfer.
Alle Kulturveranstaltungen gingen nun im Kurhausgarten und für die Besucher kostenfrei über die Bühne, sagte Woeckner. Das gelte auch für den Wiro-Sporttag am Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr. Dabei gibt die Wiro, Mecklenburg-Vorpommern größtes Wohnungsunternehmen, zwölf Rostocker Vereinen die Gelegenheit, sich bei einem bunten Bühnenprogramm mit Moderation und Livemusik vorzustellen. Ein weiteres Highlight sei am Donnerstag die Veranstaltung „Rauch auf dem Wasser – Das Open Air am Meer“. In diesem Jahr nicht beim Leuchtturm, sondern ebenfalls im Kurhausgarten.
Zufrieden zeigte sich Woeckner auch mit den Segelwettbewerben. Selbst wenn der Wind gelegentlich ein wenig schwach daherkomme, hätten doch alle Wettbewerbe durchgeführt werden können. Dazu gehöre auch die Langstrecken-Regatta „Rund Bornholm“, die rund 500 Kilometer (270 Seemeilen) von Warnemünde um die dänische Insel und wieder zurückführt. Der Rekord werde mit Sicherheit nicht gebrochen werden.