Die Tourismusbranche und ihre Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern haben auch nach Ansicht von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig eine schwere Zeit hinter sich.
„Es war schmerzhaft, das eigene Hotel oder das eigene Lokal zu schließen oder in Kurzarbeit gehen zu müssen. Wir haben die Branche in der Krise unterstützt“, sagte die SPD-Politikerin am Freitag zur Öffnung des Landes für auswärtige Gäste, die eine Übernachtung gebucht haben.
Nun seien die Voraussetzungen geschaffen worden, dass der Tourismus verlässlich öffnen könne. „Das ist auch für viele andere Branchen von großer Bedeutung – für den Einzelhandel wie auch für tourismusnahe Dienstleister“, betonte die Ministerpräsidentin. „Manche Gäste aus den süd- und westdeutschen Bundesländern haben im letzten Sommer zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub gemacht. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass wir viele neue Fans gewonnen haben.“