In Mecklenburg-Vorpommern sind erneut nur wenige neue Corona-Infektionen gemeldet worden.
So sind am Samstag lediglich 19 neue Fälle hinzu gekommen, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte. Am Freitag waren es noch 63, am Samstag vor einer Woche 56. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging weiter zurück: Sie sank laut Lagus auf 14,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche. Am Freitag hatte sie bei 17,9 und am Samstag vor einer Woche bei 40,9 gelegen. Mecklenburg-Vorpommern ist damit laut Robert Koch-Institut nach wie vor das Bundesland mit der geringsten Inzidenz.
Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten wuchs auf 43.826. Als genesen gelten rund 41.680 Menschen. Mit Stand Freitag werden 106 Corona-Patienten in Kliniken behandelt, 14 weniger als am Donnerstag. 37 Patienten waren auf Intensivstationen. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Ansteckung wurden am Samstag nicht gemeldet. Die Zahl der Toten liegt damit im Land weiter bei 1120.
Mittlerweile liegen alle Landkreise und kreisfreien Städte bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 30. Den höchsten Wert verzeichnete der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 26,0, die niedrigsten Zahlen hatten der Kreis Vorpommern-Rügen mit 4,5 und die Stadt Schwerin mit 7,3.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden in Mecklenburg-Vorpommern mit Stand Freitag rund 973.360 Corona-Schutzimpfungen verabreicht. 697.865 Menschen oder rund 43,4 Prozent der Menschen erhielten demnach eine erste Impfung, fast 275.500 von ihnen auch die notwendige zweite – das entspricht gut 17 Prozent der Bevölkerung.