Die vom Landtag initiierten und von der Landesregierung finanzierten zusätzlichen Schwimmkurse in den Sommerferien 2020 sind offenbar weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Nicht einmal 1000 Schüler seien damit in ganz Mecklenburg-Vorpommern erreicht worden, konstatierte die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Simone Oldenburg, unter Hinweis auf die Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage. Oldenburg forderte das Bildungsministerium auf, „angesichts der katastrophalen Lage bei den Schwimmfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler“ alle Anstrengungen zu unternehmen, dass alle Kinder den Schwimmunterricht nachholen können.
Schwimmkurse in den Sommerferien sollten ausgeweitet und alle Schwimmstätten genutzt werden, mahnte sie und regte die Organisation vom „Schwimmwochen“ an.