Bei den Amtsgerichten in Mecklenburg-Vorpommern sind seit Beginn der Pandemie rund 200 Verfahren im Zusammenhang mit der Corona-Landesverordnung eingegangen.
Etwa die Hälfte davon sei erledigt, teilte das Justizministerium in Schwerin auf Anfrage mit. Vorrangig ging es demnach um Bußgeldverfahren. Dabei standen laut Ministerium überwiegend Verstöße gegen Kontaktverbote sowie die Maskenpflicht im Mittelpunkt. Bei sechs Fällen ging es um den unerlaubten touristischen Aufenthalt mit dem Wohnmobil im Bundesland. Zudem richteten sich viele Verfahren gegen Jugendliche, weil diese etwa unerlaubt gemeinsam Sport getrieben oder Partys gefeiert hatten.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zehn Amtsgerichte.