Donnerstag, 28.November 2024 | 11:59

Schwerin: Mehr außergerichtliche Schlichtungen im vergangenen Jahr

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Die Zahl der Anträge auf eine außergerichtliche Schlichtung ist im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern gestiegen.

2020 gingen 295 Anträge ein, wie das Justizministerium in Schwerin auf Anfrage mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es demnach noch knapp 30 weniger gewesen. Im vergangenen Jahr endeten 105 Schlichtungsversuche mit einem Vergleich, konnten also abgeschlossen werden. 2019 waren es noch 118.

„Wenn zwei Seiten das Gespräch miteinander finden, dann ist ein Kompromiss möglich. Für solche zunächst oftmals unlösbaren Fälle sind die 231 ehrenamtlichen Schiedsleute in den Gemeinden unverzichtbar“, betonte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU). Wenn beide Parteien zuvor an einen Tisch gekommen seien, werde in mehr als der Hälfte der Streitigkeiten eine Einigung erzielt. Kompromisse und Lösungen seien Grundvoraussetzung für ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft.

Laut Ministerium ist die Zahl der ehrenamtlichen Schiedsleute leicht rückgängig. 2016 waren es noch 243 Menschen.

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