Die Gewerkschaften fordern eine bessere finanzielle Absicherung von Kurzarbeitern in Mecklenburg-Vorpommern.
„Nach vielen Monaten Kurzarbeit in den vom Lockdown besonders betroffenen Branchen brauchen wir in Mecklenburg-Vorpommern neben der Neustart-Prämie endlich die Einführung eines Mindestkurzarbeitergeldes von 1200 Euro netto“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des DGB Nord, Ingo Schlüter, am Sonntag.
In vielen Betrieben von Gastronomie, Handel, Bewachung und Veranstaltungsbranche seien die Mitarbeiter seit Monaten durchgängig in Kurzarbeit. Manche Betroffene seien gezwungen, Hartz-IV-Leistungen zu beantragen.