Bei Graupel und Glätte hat es auf der Autobahn 14 mehrere Unfälle gegeben.
Meist blieb es bei Blechschäden, drei Personen wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Das Sturmtief „Klaus“ hatte am Donnerstag Deutschland erreicht. Der Schwerpunkt lag zwar weiter westlich, doch auch Mecklenburg-Vorpommern wurde mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern am Nachmittag ordentlich durchgeschüttelt.
Zum starken Wind kamen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor allem am Nachmittag außerdem einzelne Gewitter und Graupelschauer. Diese wurden offenbar mehreren Autofahrern zum Verhängnis: So kamen etwa auf der A14 bei Schwerin zwei Fahrer mit ihren Autos von der Straße ab und fuhren gegen die Leitplanken. Sie blieben unverletzt.
Auch bei Dobin am See (Kreis) Ludwigslust-Parchim fuhr ein Autofahrer in die Leitplanken. Der Wagen wurde von hinten von einem weiteren Auto gerammt, dessen Fahrer ebenfalls die Kontrolle verloren hatte. Drei Menschen kamen ins Krankenhaus. Insgesamt wurden nach Polizeiangaben sechs Fahrzeuge in Unfälle verwickelt – offenbar aufgrund der nicht der Witterung angepassten Geschwindigkeit.