An der Universitätsmedizin Rostock sind auf mehreren Stationen Covid-19-Ausbrüche gemeldet worden.
Wie der Ärztliche Vorstand der Unimedizin, Christian Schmidt, am Mittwoch berichtete, sind insgesamt 25 Patienten und 14 Mitarbeiter betroffen. Alle Patienten seien auf zwei auf Infektionskrankheiten spezialisierte Stationen verlegt und die Mitarbeiter in häusliche Quarantäne geschickt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen seien keine Fälle mit den hochansteckenden mutierten Corona-Varianten dabei.
Als Konsequenz würden alle Eingriffe bei Patienten, für die das medizinisch vertretbar ist, verschoben. In Ambulanzen und Tageskliniken werde die Patientenzahl auf ein vertretbares Minimum reduziert. So sollen die Versorgung von Notfallpatienten und unaufschiebbare Behandlungen gesichert werden.
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