Zwei Tage vor Schließung großer Teile des Einzelhandels haben viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern den Montag noch einmal ausgiebig zum Einkaufen genutzt.
Einkaufszentren und Ladenstraßen in den größeren Städten waren gut besucht. Über regen Zulauf freuten sich kurz vor den Weihnachtsfeiertagen vor allem auch Spielzeugläden und Parfümerien. Zu Anstürmen auf die Geschäfte kam es den Angaben zufolge aber nicht.
Nach einem Beschluss von Bund und Ländern von Sonntag müssen wegen der hohen Corona-Infektionszahlen viele Geschäfte vom kommenden Mittwoch an bis zunächst 10. Januar schließen. Ausgenommen sind davon Geschäfte für den täglichen Bedarf, insbesondere Supermärkte, Drogeriemärkte, Banken und die Post.
Innenminister Torsten Renz (CDU) machte sich am frühen Nachmittag in der Schweriner Innenstadt selbst ein Bild davon, wie die auch dort geltende Maskenpflicht eingehalten wird. 95 Prozent der Passanten würden einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sagte der Minister. Wer ohne Maske angetroffenen worden sei, habe entweder ein Attest vorweisen können oder sei umgehend der Aufforderung zum Anlegen nachgekommen. „Ich glaube schon, dass die Appelle angekommen sind, und mit den steigenden Inzidenzen die Bevölkerung auch zunehmend sensibilisiert ist“, sagte Renz.sidebar_id=“sidebar_80″][/vc_column][/vc_row]