Montag, 25.November 2024 | 18:53

Viele Fragen zur Corona-Pandemie beim Bürgerbeauftragten

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Die Corona-Pandemie sorgt viele Bürger. Eine Anlaufstelle kann der Bürgerbeauftragte des Landes sein.

Den Bürgerbeauftragten Mecklenburg-Vorpommerns erreichen in der Corona-Krise viele Fragen. Dies sei insbesondere der Fall, wenn angekündigte Änderungen noch nicht in einer Verordnung nachzulesen waren, hieß es auf Anfrage. Etwa 370 sogenannter Petitionen hätten demnach einen Bezug zur Corona-Pandemie. Dabei gehe es etwa um Genehmigungen oder konkrete Förderfälle.

Eine Petition werde dann eröffnet, wenn ein konkretes Verwaltungshandeln mit den jeweiligen Behörden geklärt werden müsse, es also einen Austausch gebe. Zudem habe es hunderte Anrufe mit Fragen und Kritik zu den Corona-Regelungen gegeben. Schwerpunkte der Corona-Fragen waren etwa Einreisemaßnahmen und Besuchsregeln in Pflegeheimen.

Bis Ende November wurden den Angaben zufolge insgesamt knapp 1900 Petitionen beim Bürgerbeauftragten Matthias Crone gezählt, zum Vorjahreszeitpunkt waren es etwa 260 weniger. Soziale Themen seien nach wie vor ein Schwerpunkt, etwa Arbeitslosengeld. Die Behörde umfasst nach eigenen Angaben 14 Mitarbeiter.

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