Trotz der Absage von Weihnachtsmärkten soll es in Mecklenburg-Vorpommerns Innenstädten in den Adventswochen nicht zappenduster werden.
In Rostock werden zum Beispiel zusätzlich zur traditionellen großen Weihnachtstanne auf dem Kröpeliner-Tor-Vorplatz beleuchtete Weihnachtsbäume in der Innenstadt verteilt, wie die Großmarkt Rostock GmbH mitteilte. Das kommunale Unternehmen ist eigentlich für die Organisation von Norddeutschlands größtem Weihnachtsmarkt zuständig, der dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. Mit den Extra-Bäumen soll trotz Veranstaltungsausfall weihnachtliche Stimmung im Zentrum von Mecklenburg-Vorpommerns größter Stadt garantiert werden, wie es hieß.
Auch in Wismar wurde am Mittwoch eine 15 Meter Hohe Nordmanntanne auf dem Marktplatz aufgestellt. Zudem wird die Stadt noch weitere Lichtspieleinstallieren, um für noch mehr Weihnachtsfeeling in der Hansestadt zu sorgen.
Vielerorts, wie etwa in Schwerin, wurden an Geschäften bereits Lichter angebracht. Auch Stralsund versucht nach Worten von Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) mit vereinten Kräften von Stadtverwaltung, Unternehmen und Bürgerinitiative im Rahmen des rechtlich Möglichen ein wenig Weihnachtsflair in die Stadt zu zaubern. „Dazu gehört zum Beispiel der große geschmückte Weihnachtsbaum auf dem Alten Markt und die festliche Beleuchtung der Einkaufsstraßen.“ Von diesem Donnerstag an sollen zudem nach und nach jeweils sieben Meter hohe, beleuchtete Weihnachtssterne im gesamten Stadtgebiet aufgestellt werden. Außerdem seien zehn zusätzliche beleuchtete Weihnachtsbäume geplant, sagte Stadtsprecher Peter Koslik.