In den ersten acht Monaten des Jahres sind in Mecklenburg-Vorpommern weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden als noch im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis August wurden 750 Schwerverletzte gezählt, etwa 200 weniger als noch ein Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte.
Die Zahl der Leichtverletzten sank um etwa ein Drittel auf 2872. Laut Mitteilung gilt ein Mensch als schwer verletzt, wenn er unmittelbar nach dem Unfall ins Krankenhaus kommt und dort für mindestens 24 Stunden aufgenommen worden ist. Wenn eine Behandlung im Krankenhaus nicht notwendig ist, gilt man demnach als Leichtverletzter.
Von Januar bis August starben den Angaben zufolge 44 Menschen bei Verkehrsunfällen, ein Jahr zuvor waren es noch 49. Insgesamt meldete das Statistikamt rund 34 800 Unfälle für den Zeitraum, im Vorjahr waren es demnach noch knapp 5000 mehr.