In Mecklenburg-Vorpommern haben vor einem Jahr 405 wohnungslose Menschen in Notunterkünften, Heimen oder kommunalen Wohnungen für Betroffene gelebt.
Bundesweit seien es 178.000 gewesen, teilte das Sozialministerium in Schwerin am Mittwoch mit. In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch seien die Daten zum zweiten Mal vom Statistischen Bundesamt erfasst worden. Die Ergebnisse lägen in einigen Monaten vor.
Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) betonte, die Einführung der bundesweiten Wohnungslosenstatistik gehe auf einen Antrag Mecklenburg-Vorpommerns 2017 in der Arbeits- und Sozialministerkonferenz zurück. Sie sei wichtig, um soziale Angebote und Hilfsmaßnahmen gezielt dort schaffen zu können, wo sie benötigt würden.