Gute meteorologische Bedingungen und auch die Corona-Pandemie haben im vergangenen Jahr zu einer guten Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern geführt.
An keiner Messstation im Bundesland wurden 2020, wie bereits ein Jahr zuvor, Grenzwerte überschritten, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Güstrow hervorgeht.
Demnach ging die Belastung durch Stickstoffdioxid und Feinstaub in den Städten im vergangenen Jahr weiter zurück. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wirkten sich den Angaben zufolge positiv auf die Luftqualität aus, weil etwa im Frühjahr 2020 deutlich weniger Autos auf den Straßen unterwegs waren.
Zur Überwachung der Luftqualität gibt es laut Landesamt 15 feste Messstationen in MV, etwa in Rostock, Schwerin, Stralsund, Güstrow oder auf Rügen. Diese sind verschieden angeordnet, um ein möglichst breites Bild der Luftqualität abbilden zu können, also etwa an stark frequentierten Straßen oder in eher ländlicheren Gegenden.