Mit einer mehr als vierteljährlichen Verspätung ist am Samstagabend die traditionelle Neujahrsveranstaltung Warnemünder Turmleuchten über die Bühne gegangen.
Eine halbe Stunde lang gab es ein Spektakel aus Licht, Laser und Feuerwerk, begleitet von Musik und Texten. Wie Torsten Sitte vom Veranstalter Hanseatische Eventagentur sagte, kamen rund 15.000 Besucher – 25.000 wären erlaubt gewesen. „Das müssen wir alle noch üben“, sagte Sitte mit Blick auf die coronabedingten Einschränkungen.
Trotzdem zeigte sich Sitte zufrieden, denn es war mit etwa vier Grad sehr kalt an der Ostseeküste. Auch der kräftige Wind sorgte für eher ungemütliche Bedingungen. Die beiden letzten Turmleuchten mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Bei der letzten Veranstaltung am Neujahrstag 2020 waren laut Veranstalter 80.000 Besucher gezählt worden.
In diesem Jahr waren die Promenade, die Dünen und der Strand eingezäunt, um die Zugangsberechtigungen kontrollieren und um die Dünen schützen zu können. Erstmals war auch ein Eintrittsgeld erhoben worden.