Seit 13 Jahren bereichert die Veranstaltung Lesegärten den Kulturkalender der Hansestadt Wismar. Nach einer Idee der Journalistin Nicole Hollatz führte der Bibliotheksverein, der Förderverein für die Stadtbibliothek e.V., diese Veranstaltung viele Jahre lang erfolgreich durch.
In diesem Jahr werden die Lesegärten aus organisatorischen Gründen in einer abgespeckten Version stattfinden. Der Bibliotheksverein dankt den fünf Gärten für ihre Initiative, diesen Jahrgang zu retten.
Mit dabei sind am Sonntag, dem 25. August 2024, die Lesegärten des Stadtarchivs, Gerberstraße 9a, des Förderkreises St. Georgen e.V. an der Neuen Kirche, St.-Marien-Kirchhof, der private Garten der Familie Baum, Böttcherstraße 35, und die Gärten des Stadtgeschichtlichen Museums Schabbell, Schweinsbrücke 6/8, und des Hotels Reingard, Weberstraße 18.
Am 25. August geht es nach bewährtem Muster um 15.00 Uhr in den fünf Gärten los. Jeweils zur vollen Stunde (15.00, 16.00 und 17.00 Uhr) wird für jeweils etwa 45 Minuten gelesen. Dann hat man Zeit, die Gärten zu wechseln und einer weiteren Lesung zu lauschen.
Programm:
Garten Gerberstraße 9a: Dr. Michael Herms: „An der Koggenoor – Wismarer Lebensgeschichten aus sieben Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts“
Hof des Stadtgeschichtlichen Museums Schabbell: Corinna Schubert, Alexander Holst und Maximilian Marotz: „Abgefahren! Erinnerungen an Wismar von Stadtbürgern und Weltenbummlern“, (Reise-)Berichte über Wismar
Garten Neue Kirche: Künstlerbiographien aus drei Jahrhunderten (Bernt Notke, Caspar David Friedrich und Ernst Barlach)
Böttcherstraße 35: „Reise in die Vergangenheit“, auf den Spuren der Ahnen aus Danzig, Bromberg und Landsberg an der Warthe
Garten Weberstraße 18: Reingard Berger liest eigene Geschichten
Der Eintritt ist frei. Oft gibt es Kaffee und Kuchen.
